Microservices und Docker-Compose

Erfolgreiche Software-Entwicklung basiert auf frühzeitiger Vermeidung aufkommender Komplexität über eine Aufteilung auf einzeln lösbare Teilprobleme und deren möglichst einfache Handhabung während der Entwickung. Microservices können solche Teillösungen darstellen und lassen sich recht einfach als portable Docker-Container realisieren. Unter Verwendung mehrerer Container kann eine Verwaltungssoftware wie Docker-Compose 1) eine überschaubare und effiziente Entwicklung einer auf Container basierenden Softwarelösung ermöglichen.

Für Anschauungszwecke wird eine beispielhafte Software-Architektur skizziert, die container-basierte Microservices und die Verwaltung verwendeter Container mit Docker-Compose umfasst. Die Software-Architektur BoneHost besteht aus einem Web-Server BoneHostClient, den Microservices BoneHostServer und BoneDocServer, den externen Diensten Wiki und Git für Dokumentation und Versionierung, sowie einem Reverse-Proxy swag2).

 Software-Architektur mit Microservices und Docker-Compose

Der Reverse-Proxy swag soll die Komponenten der Architektur auf mehrere Domains und Systeme unterteilen, um so Web-Präsenz und Plattform zur Dokumentation sowie die Versionsverwaltung unabhängig voneinander betreiben und nutzen zu können. Im Weiteren wird so eine Portierung auf andere Systeme und Domains vereinfacht. Die beiden Microservices BoneHostServer und BoneDocServer arbeiten unabhängig von der restlichen Architektur verdeckt im Backend und dienen einer Verarbeitung von den Daten, die vom Anwender über das Web-Frontend BoneHostClient eingegeben werden können.

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